Künstlerinnen
Choon-Hee Bae
Choon-Hee Bae ist eine gebürtige Südkoreanerin und arbeitet seit 2015 als Designerin bei der Stadt Würzburg. Ihre Ausstellungen zeugen von einer vielfältigen und interessanten Tätigkeit und zeigen eine traditionelle Anlehnung an ihre künstlerischen Wurzeln, oft in Großformat. Sie bevorzugt koreanische Tusche, Marmorpulver, Reispapier und Acrylfarben, um der Struktur mehr Tiefe und Lebendigkeit zu geben.
1982 absolvierte sie mit Diplom ihr Studium für Kommunikationsdesign an der Fachhochschule für Gestaltung in Mannheim und 2007 - 2008 war sie als Lehrbeauftragte an der Anneliese-Salomon-Fachhochschule in Berlin tätig. 2010 - 2013 arbeitete sie als Professorin für Kommunikationsdesign und war Design-Direktorin am Seoul Institute of the Arts in Südkorea. 2012 hatte sie eine Foto-Grafik Einzelausstellung in Seoul, und es folgte eine Publikation eines Typo-Foto-Grafik-Buches in Korea „The best Fonts in Europe“. Bei ihrer Einzelausstellung „Begegnung“ und bei Fernsehauftritten setzte sie sich mit den kulturellen Unterschieden zwischen Deutschland und Korea auseinander.
Seit 34 Jahren ist sie als Designerin tätig und 2018 war sie federführend in der Außengebäudegestaltung von CUBE am Hubland in Würzburg.
Monika Schmitt
Monika Schmitt hat einen autodidaktischen Hintergrund, der im Kunsthandwerk wurzelt. Für viele Jahre hat sie Textilien, insbesondere Seide in verschiedenenTechniken bemalt. Sie hat besonderen Wert gelegt, aus der Zwei-Dimensionalität auszubrechen und räumliche Eindrücke zu erzeugen. Auch der Leinwand und den klassischen Öl-, bzw. Acrylfarben gilt ihr Interesse.
Ausstellungen: in Lörrach, Basel, Würzburg, Sommerhausen und Münnerstadt. Ihre Themen sind gegenständlich geprägt. Sie verlieren aber im Laufe der thematischen Bearbeitung durch fantastische Überformung den strengen formalen Bezug und öffnen sich der Abstraktion.
Anneliese Stohr
Anneliese Stohr malte schon als Kind gerne und ihr Talent wurde von verständnisvollen Lehrern gefördert. Später entwickelte sie ihre Fertigkeiten weiter in Malkursen bei unterschiedlichen Kunstakademien in Deutschland. Sie engagierte sich auch in der Kunsterziehung.
Nach mehreren Ausstellungen vor der Coronapause folgt jetzt wieder eine Präsentation ihrer Bilder. Um Eindrücke festzuhalten oder Stimmungen auszuloten verwendet sie verschiedene Techniken, überwiegend Acrylmalerei. Sie fügt Drähte, Wachs oder Metallstücke in ihre Arbeiten ein und verwendet auch Rost und Grünspan als Ausdrucksmittel. Marmormehl steckt meist in den Gemälden, deren Oberflächen durch Furchen und Risse auffallen. Aber auch Holzschnitt, Assemblagen, Collagen und die ganze Bandbreite zwischen gegenständlicher und abstrakter Formensprache dienen dazu, ihre Vorstellungen und inneren Bilder auf die Leinwand zu bannen.
Ihre Werke haben keine Titel in der Absicht, dass jeder Betrachter sich zunächst unvoreingenommen anziehen lässt und die Freiheit hat, seine eigene Vorstellungskraft in Gang zu setzen.
Anmeldung
Um Anmeldung wird bis zum 06. Februar über das Anmeldeformular gebeten
Öffnungszeiten der Ausstellung
Mittwochs, 10:00 – 12:00 Uhr sowie nach Vereinbarung