Die Teddyklinik
Die Teddyklinik ist ein ehrenamtliches Projekt von Studierenden, deren Ziel es ist Kindern die Angst vor der Institution „Medizin“ zu nehmen. Dabei ist die Idee dahinter keinesfalls neu, sondern wird bereits seit Jahren in den verschiedensten Städten Deutschlands durch lokale Arbeitsgruppen, meist Studierende der Medizin, individuell umgesetzt. Arzt- und Zahnarztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Impfungen, Untersuchungen und Operationen sollen den Kindern an Hand ihrer Kuscheltiere als Patienten auf spielerische Weise näher gebracht werden. Dabei war in der Vergangenheit die Teddyklinik nicht nur für die Kinder ein besonderes Erlebnis, sondern auch für die Studierenden, die sich in diesen Tagen als "Teddydoktoren" engagieren konnten.
Jedes Kind ist eingeladen, sich für sein Kuscheltier im Vorfeld eine Krankheit auszudenken. Vor Ort kann es den Ablauf der Untersuchung mitverfolgen und selbst mithelfen.
Die Teddyklinik besteht aus mehreren Zelten, in denen einzelne Abteilungen wie Wartezimmer, verschiedene Untersuchungsräume, Operationssaal, Röntgen sowie ein Krankenwagen und eine Apotheke untergebracht sind.
Teilnahme
Kinder im Alter von 4 bis 6 Jahren und ihre Eltern sowie Interessierte sind vom 13. bis 15. Mai eingeladen, die Teddyklinik zu besuchen. Jeweils von 13:30 bis 16:30 Uhr können sie ihre Spielgefährten untersuchen, röntgen, abhören und wenn nötig sogar einen Verband anlegen oder operieren lassen. Die Teddyeltern erhalten im Anschluss an die Behandlung in der angegliederten „Apotheke“ alles Nötige für die weitere Pflege zuhause.
Die Teddyklinik befindet sich im Innenhof der ehemaligen Kinderkrankenpflegeschule am UKW (Josef-Schneider-Straße 2, Haus D31). Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der medizinischen Fachschaft.