Alle zwei Jahre wird am bundesweiten Tag der Archive die öffentliche Aufmerksamkeit ganz besonders auf die vielfältigen gesellschaftlichen Funktionen der Archive gelenkt. Viele hundert Archive unterschiedlichster Archivsparten öffnen an den Aktionstagen für die Bürgerinnen und Bürger ihre Türen und präsentieren sich mit interessanten Programmen der Öffentlichkeit als moderne Dienstleister.
Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg (ABBW), Stadtarchiv Würzburg, Staatsarchiv Würzburg, Universitätsarchiv Würzburg und das Historische Archiv der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) gestalten den Tag der Archive gemeinsam am Freitag, 1. März von 15.00 bis 19.00 Uhr.
Gastgebendes Archiv ist heuer das Staatsarchiv Würzburg. Der Tag der Würzburger Archive findet in der Würzburger Residenz, Residenzplatz 2, 97070 Würzburg (teilweise im Südflügel, teilweise im Nordflügel) statt.
Die Veranstaltung wird um 15 Uhr im Toskana-Saal (Residenz-Südflügel) eröffnet. Es referiert einführend Dr. Regina Frisch (Theilheim) zum Thema „Apfelschober, Kriegsragout und Zebuhöcker. Kochbücher: Ratgeber in der Küche und Zeitzeugen“.
Ab 16.30 Uhr präsentieren sich die Würzburger Archive im Staatsarchiv Würzburg (Residenz-Nordflügel). Sie bieten Einblicke in ihr breites Aufgabenspektrum und ihre Bestände und stellen die Arbeit im Archiv vor. Professor Michaela Fenske und Dr. Susanne Dinkl vom Lehrstuhl für Empirische Kulturwissenschaft (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) beschäftigen sich mit dem kulinarischen Erbe und bieten Lesehilfen zu handschriftlichen Koch- und Backrezepten. Am Abend klingt der Tag der Würzburger Archive mit einem Weinapéro aus.
Weitere Informationen zum Programm
Teilnahme
Der Eintritt ist frei.